Methodologisch folge ich in allen meinen Arbeiten dem Verständnis der Philosophie als strenger Wissenschaft. Dementsprechend sind die Methoden der modernen Logik und Wissenschaftstheorie für alle philosophischen Analysen maßgebend. Logische Perfektion (Widerspruchsfreiheit und Gültigkeit), semantische Folgerichtigkeit (lückenloses ineinander übergehen von Satzbedeutungen) Kohärenz (innerer Zusammenhang des Satz- bzw. Gedankengebäudes) und präzise Begriffsapparate müssen das Ziel jeder philosophischen Abhandlung sein. Wenn der Prüfstein der Empirie fehlt, was für philosophische Theorien geradezu konstitutiv ist, ist dies der einzige Zufluchtsort. Ihn gilt es aufzusuchen, nicht zuletzt um dem Vorwurf zu begegnen, man wäre bloß ein Schwadroneur.
Arbeitsschwerpunkte: Metaphysik, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Gehirn-Geist-Problem, Wirklichkeitstheorie (Grundverfassung der Wirklichkeit und epistemische Situation kognitiver Subjekte)